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Deutschland stellt ein Drittel der WM-Schiedsrichter

10. Juli 2010

WM2010: Team South Africa

Team Südafrika

Bei der Fußball-WM in Südafrika gab es massive Kritik an den Schiedsrichterleistungen. Dahinter steckt das Problem, dass der Sport in den teilnehmenden Ländern auf einem sehr unterschiedlichen Niveau gespielt wird, was zu Überforderung der Spielleiter führt. Auch bei der Ringtennis-WM sind große Leistungsunterschiede zu erwarten. Deshalb stellt Deutschland bei den offiziellen WM-Wettkämpfen im Fraueneinzel, Männereinzel und im Team ein Drittel der Unparteiischen. Den Rest teilen sich die anderen Nationen, wobei nicht alle Gästeteams “Umpires” gemeldet haben, weil man sich offenbar zu unsicher für dieses schwere Amt fühlt.


Felicia Sauer aus Südafrika (Bild, erste v.l.) ist eine anerkannt erfahrene Schiedsrichterin, die auch schon bei früheren Test Matches zum Einsatz kam. Sie hat auch den Vorteil, dass Südafrika fast die gesamten internationalen Spielregeln im einheimischen Wettkampfbetrieb übernommen hat. Indien hat gleich zwei Schiedsrichter benannt, wobei es zwischen dem Regelwerk des indischen Tenni Koit und dem WTF-Tenniquoits immer noch sehr große Unterschiede gibt. Von den anderen 6 Nationen haben nur Bangladesch und Pakistan einen Schiedsrichter benannt. Alle Schiedsrichter werden bei einem Meeting kurz vor der WM vor Ort auf eine einheitliche Linie getrimmt.

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