Organisation
Mit der Zweiten Ringtennis-WM in Koblenz geht ein langgehegter Traum für den Ringtennissport in Erfüllung.
Um sich diesen Traum erfüllen zu können, ist ein organisatorischer Kraftakt zu bewältigen, der in der über 80jährigen Geschichte des Sports ohne Beispiel ist. Die Akquise und die Größenordnung des zu verwaltenden Budgets stellen eine Herausforderung dar. Die WM-Organisatoren nutzen all ihre Kreativität und ihren ehrenamtlichen Einsatz, um angemessene Rahmenbedingungen für das große internationale Ringtennisfest zu schaffen.
Die Organisation der Zweiten Ringtennis-WM ist eine nationale Aufgabe. Zu diesem Zweck hat sich ein bundesweites WM-Organisationsteam konstituiert.
Die freiwilligen Helfer sind das Rückgrat der gesamten Organisation. Der zu erwartende spannende Erlebniswert der WM und die Nähe zu den ausländischen Teams sind ihr Lohn für ihre wertvollen Dienste.
Die Preise und Kosten, die auf die Ringtennisfans und WM-Besucher zukommen werden, sollen niedrig gehalten werden.
Ausrichter Deutschland wurde von der World Tenniquoits Federation (WTF) gebeten, vier Schiedsrichter für die offiziellen WM-Wettbewerbe (Fraueneinzel, Männereinzel, Team) zu stellen. Das neu gekürte Mitglied der deutschen Delegation Thomas Bleile hat schon eine Woche nach seiner Nominierung die deutschen WM-Schiedsrichter benannt. Sechs überwiegend junge “Umpire” stehen zusammen mit Thomas parat, diesen schwierigen Job übernehmen.
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Bei einer weiteren Vorbereitungsrunde des WM-Organisationsteam am Rande des Pfingstturniers in Karlsruhe wurde erstmals der gesamte Ablauf der WM-Woche detailliert besprochen und später bei einer Fragestunde allen Interessierten vorgetragen. Die Anzahl der Helfermeldungen hat seitdem rasant zugenommen. Viele der Unterbereiche des großen Projektes sind jetzt auf zahlreiche verantwortliche Mitarbeiter aus dem gesamten Bundesgebiet verteilt. Ringtennis-Deutschland schaut mit Zuversicht auf die praktische Durchführung der zweiten Ringtennis-WM.
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Vergleichskampf 2010
Der erste Nord-Südvergleich in der Meisterklasse am Pfingstsamstag in Karlsruhe endete mit einem klaren 14:6-Erfolg des favorisierten Teams aus Süddeutschland. Bis zu den Mixeds war der Verlauf des Matches noch ausgeglichen, danach war die Dominanz der süddeutschen Männer ausschlaggebend. Die zahlreichen Zuschauer verfolgten dann noch die alternierenden Doppel mit besonderem Interesse.
Der Nord-Südvergleich war aber auch ein willkommener Anlass, alte Ringtennisfreunde zu treffen. Später drückte man noch geschlossen dem FC Bayern München in seinem Champions League-Finale beim Public Viewing die Daumen.
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Arjen Robben (l.) mit Bundestrainer Mario Müller
Wer sich am Pfingstsamstag um 17:00 Uhr das interessante WM-Vorbereitungsmatch Nord- gegen Süddeutschland auf der Anlage der ESG Karlsruhe angucken und dabei das UEFA Champions League-Finale von Madrid nicht verpassen möchte: Einfach da bleiben, denn der Wirt der ESG-Gaststätte bietet Public Viewing auf einer Großleinwand an. Zunächst wird aber entschieden, wer besser Ringtennis spielt, der Norden oder der Süden? Die Abstimmung auf dieser Website sieht noch den Süden knapp vorn.
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Meddy's Laufladen
Die Nationalmannschaft unterbrach den Vorbereitungslehrgang in Koblenz für einen ungewöhnlichen Sponsorentermin: Am Samstagnachmittag fuhr man mit Axel Runkel, dem Verantwortlichen des WM-Organisationsteam, der die Aktion eingefädelt hatte, zu „Meddy’s Laufladen“ zu einer Anprobe in die Innenstadt. Das Koblenzer Sportfachgeschäft stattet zusammen mit dem Sportschuh-Hersteller „asics“ das WM-Team mit einem sehr guten Laufschuh, der sich auch für Outdoor-Ringtennis eignet, aus. Viele Laufeinheiten stehen für die Nationalspieler bis zur WM noch auf dem Programm.
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