Ausnahmetalent Pieter de Bruin
Im neunten Vergleich der beiden Topnationen im Ringtennis gab es am 30. Mai 2002 in Neuwied das erste Unentschieden. Durch die allmähliche Angleichung der Spielregeln verschwand der bis dahin gewohnte große Heimvorteil. Deutschland hatte das ausgeglichener besetzte Team, Südafrika aber die erfolgreicheren Dreifachspieler. Ausnahmeathlet Pieter de Bruin war wieder eine Bank und zusammen mit Wilna van der Merwe holten sie 5 Siege aus 6 Spielen für die ‘Proteas’. Trotzdem bestand beim 14:10-Zwischenstand eine realistische Siegeschance für das deutsche Team
bip39 , doch die beiden abschließenden Doppel gingen sicher an das Team vom Kap.
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Rekordbeteiligung bei der 14. 'WM' in Siegen
Die RTG Weidenau richtete am Mittwoch, den 02. Juni zum 14. Mal die Weidenauer Meisterschaften (kurz “WM”) aus. Über 250 Kinder und ihre Betreuer versammelten sich am Haardter Berg auf dem Gelände des Vereins, um sich im Ringtennis zu messen. Mit 55 teilnehmenden Mannschaften verzeichnete die RTG erneut eine Rekordbeteiligung. Um die Dimension zu vergleichen: Beim großen Schulfinal RLP 2010 waren 48 qualifizierte Schulteams am Start. Die Organisatoren der RTG Weidenau waren am Ende der „WM“ sehr zufrieden.
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Holte wichtige Siege im Doppel - Melanie Böttcher
Wie bei vielen Teams bei der anstehenden Fußball-WM in Südafrika gibt es auch in der deutschen Ringtennis-Nationalmannschaft kurz vor den Titelkämpfen Verletzungsprobleme. Rekonvaleszentin Melanie Böttcher hat den ersten Belastungstest nach der schweren Knieverletzung vor über 8 Monaten mit der Teilnahme an den Badischen Meisterschaften am Samstag gut überstanden. Am nächsten Tag konnte sie auch trainieren, wie sie dem Bundestrainer telefonisch berichtete.
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Erstkontakt mit Indien
Die Ringtennis-WM versammelt Menschen aus ganz verschiedenen Kulturkreisen. Selbst auf dem Spielfeld kann es aufgrund verschiedener Gewohnheiten leicht zu Missverständnissen kommen. So werfen die Inder den Ring bei einer Spielunterbrechung, wenn der Gegner eine Angabe machen möchte, grundsätzlich immer unter dem Netz durch. Was bei uns als Unhöflichkeit interpretiert werden kann, weil man dann oft gezwungen wird, sich unnötig zu bücken, um den Ring wieder aufzuheben, ist im indischen Ringtennis ein fester Brauch.
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Daniel Becking in Aktion
Die WTF hat die beiden letzten der insgesamt 21
Wild Cards für die WM-Rahmenwettbewerbe in Koblenz vergeben. Die nord- süddeutsche Kombination Rainer Hufnagel (TV Pforzheim) und Daniel Becking (HFK Hamburg) erhielt das letzte Startrecht im “klassischen” Männerdoppel. Im Mixed geht das Tochter/ Vater- Duo Janine und Thomas Bleile (TSV Mimmenhausen) an den Start. Im alternierenden Frauendoppel gab es noch eine Änderung: Leonie Borgmann ersetzt Janine Bleile und tritt mit Vereinskameradin Alexandra Boelsen (SG Suderwich) an.
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Narayanamma
Beim ersten Länderspiel gegen Indien auf deutschem Boden am 5. Juni 2004 in Recklinghausen verkaufte sich das südasiatische Team sehr gut und verlor nur knapp mit 9:11. Bundestrainer Peter Meyer berief eine Auswahl von Spielern aus dem erweiterten A-Kader mit wenig internationaler Erfahrung. Indiens Nr. 1 Narayanamma gewann ihre drei Spiele und hielt so das Match lange offen. Gegen die fangstarken Inder, die immer wieder ihre scharfen Ringe überfallartig anbrachten, tat sich das deutsche Team schwer und sicherte den knappen Erfolg erst in der letzten Doppelrunde.
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Ausrichter Deutschland wurde von der World Tenniquoits Federation (WTF) gebeten, vier Schiedsrichter für die offiziellen WM-Wettbewerbe (Fraueneinzel, Männereinzel, Team) zu stellen. Das neu gekürte Mitglied der deutschen Delegation Thomas Bleile hat schon eine Woche nach seiner Nominierung die deutschen WM-Schiedsrichter benannt. Sechs überwiegend junge “Umpire” stehen zusammen mit Thomas parat, diesen schwierigen Job übernehmen.
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