Abrie Pienaar
Fußball-Fieber in Südafrika und beim ersten Spiel der deutschen Mannschaft in Durban unterstützten die Ringtennisspieler am Kap Deutschland, auch weil es gegen den alten Rugby-Rivalen Australien ging. „
Deutschland was fantastic against our big enemy Australia. Me and Hanno support your team, Regards“, lautete eine SMS, die Abrie Pienaar seinem alten Ringtenniskumpel Mario Müller noch vor dem Schlusspfiff sendete.
Mehr…
Ausnahmetalent Pieter de Bruin
Im neunten Vergleich der beiden Topnationen im Ringtennis gab es am 30. Mai 2002 in Neuwied das erste Unentschieden. Durch die allmähliche Angleichung der Spielregeln verschwand der bis dahin gewohnte große Heimvorteil. Deutschland hatte das ausgeglichener besetzte Team, Südafrika aber die erfolgreicheren Dreifachspieler. Ausnahmeathlet Pieter de Bruin war wieder eine Bank und zusammen mit Wilna van der Merwe holten sie 5 Siege aus 6 Spielen für die ‘Proteas’. Trotzdem bestand beim 14:10-Zwischenstand eine realistische Siegeschance für das deutsche Team
bip39 , doch die beiden abschließenden Doppel gingen sicher an das Team vom Kap.
Mehr…
Holte wichtige Siege im Doppel - Melanie Böttcher
Wie bei vielen Teams bei der anstehenden Fußball-WM in Südafrika gibt es auch in der deutschen Ringtennis-Nationalmannschaft kurz vor den Titelkämpfen Verletzungsprobleme. Rekonvaleszentin Melanie Böttcher hat den ersten Belastungstest nach der schweren Knieverletzung vor über 8 Monaten mit der Teilnahme an den Badischen Meisterschaften am Samstag gut überstanden. Am nächsten Tag konnte sie auch trainieren, wie sie dem Bundestrainer telefonisch berichtete.
Mehr…
Eine Bereicherung für die 2. WM - Polen
Gut eine Woche nach dem offiziellen Meldeschluss zeichnet sich schon jetzt eine größere Beteiligung an der zweiten Ringtennis-WM in Koblenz als in Indien ab. Vizeweltmeister Südafrika, Newcomer Polen und Gastgeber Deutschland meldeten mit voller Teamstärke. Brasilien, Bangladesh und Weißrussland kommen mit Einzelstartern. Die genauen Namen der vermeintlich größten Delegation vom WTF-Gründungsmitglied Indien fehlen noch. Die Meldungen aus Pakistan und den USA mit Einzelstartern werden in einigen Tagen erwartet.
“Der Wille ein Teil der WM und der WTF zu sein, ist auch nach vier Jahren deutlich aus der Kommunikation heraus spürbar”, meint WTF-Generalsekretär Reinhard Plog.
Mehr…
Erstkontakt mit Indien
Die Ringtennis-WM versammelt Menschen aus ganz verschiedenen Kulturkreisen. Selbst auf dem Spielfeld kann es aufgrund verschiedener Gewohnheiten leicht zu Missverständnissen kommen. So werfen die Inder den Ring bei einer Spielunterbrechung, wenn der Gegner eine Angabe machen möchte, grundsätzlich immer unter dem Netz durch. Was bei uns als Unhöflichkeit interpretiert werden kann, weil man dann oft gezwungen wird, sich unnötig zu bücken, um den Ring wieder aufzuheben, ist im indischen Ringtennis ein fester Brauch.
Mehr…
Narayanamma
Beim ersten Länderspiel gegen Indien auf deutschem Boden am 5. Juni 2004 in Recklinghausen verkaufte sich das südasiatische Team sehr gut und verlor nur knapp mit 9:11. Bundestrainer Peter Meyer berief eine Auswahl von Spielern aus dem erweiterten A-Kader mit wenig internationaler Erfahrung. Indiens Nr. 1 Narayanamma gewann ihre drei Spiele und hielt so das Match lange offen. Gegen die fangstarken Inder, die immer wieder ihre scharfen Ringe überfallartig anbrachten, tat sich das deutsche Team schwer und sicherte den knappen Erfolg erst in der letzten Doppelrunde.
Mehr…
Freundschaft zwischen Spielern und Betreuern
Die WM-Helfer, die sich als “Teambetreuer” melden, haben garantiert den engsten Kontakt zu unseren ausländischen Ringtennisfreunden. Wer also sprachgewandt und kommunikativ ist, und Interesse an fremden Kulturen hat, der sollte hier noch auf den WM-Zug aufspringen. Die Unterbringung kann zusammen mit den Teams im komfortablen WM-Quartier in der Sportschule Oberwerth erfolgen. Es wartet eine besonders spannende Aufgabe für die Teambetreuer. Allerdings stehen die Teams, die zur Ringtennis-WM nach Koblenz kommen, noch nicht fest.
Mehr…