Die Ringtennis-Welt trifft sich bald in Koblenz. Es kommen Menschen aus ganz verschiedenen Kulturkreisen zusammen, die eine Leidenschaft eint: Das Spiel mit dem Ring. Auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse der teilnehmenden Nationen einzugehen und kulturelle Missverständnisse zu vermeiden, das ist eine der großen Herausforderungen für den Gastgeber Deutschland. Damit es das erwartete Fest der Kulturen in Koblenz wird, sind viele organisatorische Überlegungen notwendig.

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Die PreTour der südafrikanischen Nationalmannschaft steht. Unmittelbar vor der WM bestreiten die Proteas zwei Testspiele gegen Westfalen und Mittelrhein. Die südafrikanische Delegation wird schon 6 Tage vor der Eröffnung in Koblenz in Deutschland eintreffen und zunächst nach Oer-Erkenschwick/Recklinghausen reisen. Dort ist am Dienstag, den 27. Juli ein Match gegen Westfalen vorgesehen. Einen Tag später geht es nach Neuwied, wo sich Mittelrhein dem Gegner vom Kap stellen wird. Der Vizeweltmeister, der die Kosten seines Aufenthalts selbst trägt, verspricht sich eine gute Akklimatisierung. Aber auch die deutschen WM-Spieler aus den beiden Landesturnverbänden erhalten so wertvolle internationale Spielpraxis.

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Auf allen fünf Kontinenten schon mal Ringe geworfen, das schaffte bisher nur Christian Herzog (Karlsruhe). Der erfolgreichste deutsche Ringtennisspieler aller Zeiten bereiste privat oder in offiziellen Delegationen von 1984 bis 2006 die Welt und immer war der Ring mit im Spiel – ein wahrer Ringtennis Globetrotter! Vor 26 Jahren begann die Reiselust mit dem Besuch der Internationalen polnischen Ringomeisterschaften im Wolztyn und 2006 schloss sich der Kreis mit der ersten Ringtennis-WM in indischen Chennai.

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Gut ein Dutzend eifrige Helfer hatten sich schon ein halbes Jahr vor der WM „blind“ gemeldet. Die Vorzeichen stehen gut, dass es bald viel mehr werden. Das Organisationsteam hat ein attraktives Paket geschnürt, das es jedem Ringtennisfreund ermöglichen sollte, unsere Ringtennis-WM hautnah mitzuerleben und viele internationalen Kontakte zu knüpfen.

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Die Besetzung der ersten WM-Delegation einer anreisenden Mannschaft steht schon fest! Am Samstag, den 20. Februar wurden Team und Delegation von Vize-Weltmeister Südafrika nominiert. Team Coach Hein van der Lith berief gleich sechs Spieler ohne Länderspieleinsätze in das WM-Aufgebot der “Proteas”. Die anderen Stammkräfte um Team Captain Heleen Potgieter und Team Captain Bertus le Roux verfügen jedoch über viel internationale Erfahrung. Änderungen sind bis zum offiziellen Meldeschluss der World Tenniquoits Federation am 31. Mai möglich aber eher unwahrscheinlich.

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Wie bei den Olympischen Winter-Spielen in Vancouver wurden auch am 20. Februar auf der Anlage des Alberton Ringtennis-Klubs die Medaillen bei den südafrikanischen Doppelmeisterschaften vergeben. Gold holten die Favoriten Heleen und Lenize Potgieter, sowie Richter van Tonder mit Justin Kokott. Der südafrikanische Verband schrieb die Titelkämpfe erstmals in der alternierenden Spielweise aus, um die Kandidaten für die Nationalmannschaft vom Kap auf die WM in Koblenz vorzubereiten.

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Bewegte Bilder umso mehr: Zwei Kurzfilme vom passionierten Hobbyfilmer Mario Müller sind hier auf der WM-Homepage zu sehen. Es sind schöne Spielszenen und emotionale Höhepunkte von internationalen Begegnungen 1976, 2004 und 2006 zu sehen. Diese Teaser sollen die Vorfreude auf unsere WM in knapp 6 Monaten wecken.
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