Karlsruhe 1977
Am 28. Mai 1977 siegte die deutsche Nationalmannschaft auch im zweiten Match im Rahmen des Deutschlandbesuchs der südafrikanischen “Springboks”. Mit 17:7 fiel das Endergebnis in Karlsruhe noch höher als eine Woche zuvor in Siegen aus. Gespielt wurde auf den Grandplätzen des tadellosen Ausrichters ESG Karlsruhe, ein Bodenbelag, den die Spieler vom Kap, die Ringtennis schon immer auf Betonböden spielten, gar nicht kennen.
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Siegen 1977
Am 21. Mai 1977 besiegte die deutsche Nationalmannschaft Südafrika in Siegen-Weidenau klar mit 16:8. Gut einem Jahr nach zwei desillusionierend klaren Auswärts-Niederlagen gelang damit der erste Sieg gegen die starken Südafrikaner. Die RTG Weidenau mit ihrem damaligen Vorsitzenden Egon E.Jolig bereitete das erste Heim-Länderspiel in der Großturnhalle Haardter Berg mustergültig vor. Dabei trat das deutsche Team nicht mal in Bestbesetzung an.
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Der Ringtennissport entwickelt sich immer weiter: Bei der zweiten WM in Koblenz kommt es sogar zum “Duell” der Physiotherapeutinnen. Südafrika hat Ester Ferreira-Venter in seine Delegation integriert. Ester, die kürzlich heiratete, spielt Ringtennis in der Provinz Gauteng und ist ausgebildete Physiotherapeutin. Auch Team Deutschland wird bei der Heim-WM fachgerecht unterstützt.
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Gruppenfoto 1992
Deutschland - Südafrika
An Christi Himmelfahrt 1992 landete die deutsche Nationalmannschaft ihren höchsten Länderspielsieg gegen Südafrika. Es war der 28. Mai vor 18 Jahren als sich die alten Ringtennisrivalen nach Jahren der sportpolitischen Isolation Südafrikas wieder zu Test Matches treffen konnten. Der TSV Wallenhorst mit Abteilungsleiterin Margot Landwehr sorgte für ideale Rahmenbedingungen in der Turnhalle Alexanderstraße. Bundestrainer Peter Meyer hatte eine Mannschaft zusammengestellt, die aus einem Guss spielte und den Spielern vom Kap von Anfang an keine Chance ließ.
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Südafrika wäre der logische Ausrichter der dritten Welttitelkämpfe in vier Jahren. Als eines der drei Gründungsmitglieder der World Tenniquoits Federation hätte man am Kap sicher das Vorrecht bei der Vergabe der nächsten Verbandsmeisterschaften. Die beiden anderen Nationen der erste Stunde – Indien 2006 und Deutschland 2010 – waren schon dran. Die deutsche Ringtennisszene würde sicher sehr gern wieder in den Süden Afrikas fliegen und auch mehr Supporter als die beiden Edelfans, die mit nach Chennai reisten, mobilisieren.
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Team Südafrika mit WM-Supporter 2006
Wenn die südafrikanische Nationalmannschaft unterwegs ist, hat sie traditionell eine stattliche Anzahl von Supportern im Schlepptau. Sie waren auch ohne Vuvuzelas, jener durch den Fußball ConFed-Cup 2009 bekannt gewordenen Tröte, eine lautstarke Fanschar. “
Good Shot South Africa!“ ist der schon legendäre Ausruf der jeden guten Wurf der “Proteas” bei den beiden 14:14-Unentschieden der Länderspiele von 2002 in Deutschland begleitete. In Indien 2006 waren 6 dieser Edelfans dabei, in Koblenz werden es mehr sein.
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SA Team in Alberton
Die PR-Beauftragte des südafrikanischen Ringtennis-Verbands Belinda Castelyn übermittelte zwei offizielle Fotos der südafrikanischen Delegation, die sich bei der zweiten WM in Koblenz die frühere Vormachtstellung im Weltringtennis zurückholen möchte. Das Sport-Foto
Mnemonic Phrase , das offensichtlich auf der Anlage des “Ringtennis-Klub Alberton” entstand, zeigt jeweils v.l.n.r im Vordergrund sitzend:
Irmarie, Lenize, Heleen, Manager Evert, Coach Hein, Bertus und
Miriam. Und im Hintergrund stehend:
Craig, Bronwin, Rowan, Melicia, Richter, Justin, Hanno und
Umpire Felicia.
Belinda, die sich den südafrikanischen Supporter anschließen wird, schickte auch ein Foto, die die Südafrikaner in der grau-grünen Ausgehuniform zeigt.
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