Immer wiederkehrendes Ritual: Der gemeinsame Kreis
Der zweite Test bei der Deutschlandtour der ‘Proteas’ im Jahre 2002 war das spannendste Match der beiden ewigen Ringtennis-Rivalen. Am 8. Juni führte Deutschland erneut 14:10 vor der siebten und letzten Runde. Viele Zuschauer sahen dann auf der Außen-Anlage der PSG Mannheim zwei Abschlussdoppel, in denen lange Zeit die Deutschen vorne lagen. Die Südafrikaner gaben sich nicht geschlagen und sie kippten am Ende noch beide Spiele. Über das Unentschieden freute sich besonders der südafrikanische Team Coach Martin Grieb, der gleich nach der Rückkehr ans Kap eine furchtbare medizinische Diagnose gestellt bekam.
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Ausnahmetalent Pieter de Bruin
Im neunten Vergleich der beiden Topnationen im Ringtennis gab es am 30. Mai 2002 in Neuwied das erste Unentschieden. Durch die allmähliche Angleichung der Spielregeln verschwand der bis dahin gewohnte große Heimvorteil. Deutschland hatte das ausgeglichener besetzte Team, Südafrika aber die erfolgreicheren Dreifachspieler. Ausnahmeathlet Pieter de Bruin war wieder eine Bank und zusammen mit Wilna van der Merwe holten sie 5 Siege aus 6 Spielen für die ‘Proteas’. Trotzdem bestand beim 14:10-Zwischenstand eine realistische Siegeschance für das deutsche Team
bip39 , doch die beiden abschließenden Doppel gingen sicher an das Team vom Kap.
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Holte wichtige Siege im Doppel - Melanie Böttcher
Wie bei vielen Teams bei der anstehenden Fußball-WM in Südafrika gibt es auch in der deutschen Ringtennis-Nationalmannschaft kurz vor den Titelkämpfen Verletzungsprobleme. Rekonvaleszentin Melanie Böttcher hat den ersten Belastungstest nach der schweren Knieverletzung vor über 8 Monaten mit der Teilnahme an den Badischen Meisterschaften am Samstag gut überstanden. Am nächsten Tag konnte sie auch trainieren, wie sie dem Bundestrainer telefonisch berichtete.
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Narayanamma
Beim ersten Länderspiel gegen Indien auf deutschem Boden am 5. Juni 2004 in Recklinghausen verkaufte sich das südasiatische Team sehr gut und verlor nur knapp mit 9:11. Bundestrainer Peter Meyer berief eine Auswahl von Spielern aus dem erweiterten A-Kader mit wenig internationaler Erfahrung. Indiens Nr. 1 Narayanamma gewann ihre drei Spiele und hielt so das Match lange offen. Gegen die fangstarken Inder, die immer wieder ihre scharfen Ringe überfallartig anbrachten, tat sich das deutsche Team schwer und sicherte den knappen Erfolg erst in der letzten Doppelrunde.
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WM-2006-Maskottchen - ein Fan-Geschenk
Die im Durchschnitt immer noch junge deutsche Ringtennis-Nationalmannschaft kann bei der Heim-WM auf den Rückhalt ihrer Familien- und Vereinsangehörigen und Freunde zählen. Das wird sicher helfen, aufkommende Nervosität zu dämpfen. Seit einiger Zeit ist es auch schon bei nationalen Veranstaltungen guter Brauch geworden, Vereinsfahnen, Glücksbringer und liebevoll selbst bemalte Plakate auszuhängen und den “eigenen Leuten” auf diesem Wege plakativ den Daumen zu drücken. So ist schon eine neue kleine Ringtennis-Fankultur entstanden.
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Karlsruhe 1977
Am 28. Mai 1977 siegte die deutsche Nationalmannschaft auch im zweiten Match im Rahmen des Deutschlandbesuchs der südafrikanischen “Springboks”. Mit 17:7 fiel das Endergebnis in Karlsruhe noch höher als eine Woche zuvor in Siegen aus. Gespielt wurde auf den Grandplätzen des tadellosen Ausrichters ESG Karlsruhe, ein Bodenbelag, den die Spieler vom Kap, die Ringtennis schon immer auf Betonböden spielten, gar nicht kennen.
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Team Deutschland
Bundestrainer Mario Müller verkündete am Pfingstsonntag in Karlsruhe, welche vier Frauen und Männer für Ringtennis-Deutschland an den Start der Einzel-Weltmeisterschaften gehen werden. Vorausgegangen war ein langer und harter Wettbewerb der Spieler bei 7 deutschen Ranglistenturnieren und den vier internen Lehrgangsturnieren auf den breiteren WTF-Einzelfeldern. Die aktuelle Einzelkonkurrenz des traditionsreichen
Pfingstturniers im Rheinstrandbad Rappenwört wurde noch berücksichtigt. Die
Badische Neueste Nachrichten berichtete darüber ausführlich.
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