Organisation
Mit der Zweiten Ringtennis-WM in Koblenz geht ein langgehegter Traum für den Ringtennissport in Erfüllung.
Um sich diesen Traum erfüllen zu können, ist ein organisatorischer Kraftakt zu bewältigen, der in der über 80jährigen Geschichte des Sports ohne Beispiel ist. Die Akquise und die Größenordnung des zu verwaltenden Budgets stellen eine Herausforderung dar. Die WM-Organisatoren nutzen all ihre Kreativität und ihren ehrenamtlichen Einsatz, um angemessene Rahmenbedingungen für das große internationale Ringtennisfest zu schaffen.
Die Organisation der Zweiten Ringtennis-WM ist eine nationale Aufgabe. Zu diesem Zweck hat sich ein bundesweites WM-Organisationsteam konstituiert.
Die freiwilligen Helfer sind das Rückgrat der gesamten Organisation. Der zu erwartende spannende Erlebniswert der WM und die Nähe zu den ausländischen Teams sind ihr Lohn für ihre wertvollen Dienste.
Die Preise und Kosten, die auf die Ringtennisfans und WM-Besucher zukommen werden, sollen niedrig gehalten werden.
Die drei Sieger 2006
Nach dem spannenden WM-Qualifikations-Showdown beim Krönchenturnier, worüber auch die
Siegener Lokalpresse ausführlich berichtete, geht es jetzt für die Spieler darum, einen der vier deutschen Startplätze für die Einzel-Weltmeisterschaften zu ergattern. Der WM-Vorbereitungslehrgang 8 in knapp einer Woche in Koblenz dürfte auch eine Vorentscheidung über die
Setzliste geben. Denn das anberaumte Einzelturnier geht mit doppeltem Faktor in die
Wertung ein. Die Turniersieger können sich über 870 Punkte bei den Frauen bzw. 740 Punkte bei den Männern freuen.
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Team Deutschland
Mit zwei Debütanten, neun amtierenden Team-Weltmeistern und einem Rückkehrer geht die deutsche Nationalmannschaft das Projekt Titelverteidigung bei der zweiten Ringtennis-WM vom 31. Juli bis 8. August in Koblenz an. Bei der Bekanntgabe der Nominierung durch Bundestrainer Mario Müller am Rande des Krönchenturniers am 24. April in Siegen, gab es keine Überraschungen. Daran änderte auch ein dramatischer Verlauf der
Einzel beim Traditionsturnier nichts mehr.
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Die zweite Ringtennis-WM rückt jetzt stetig näher und nimmt für alle Beteiligten immer deutlichere Konturen an. Die anreisenden Delegationen schmieden Reisepläne, die letzten Qualifikationen werden ausgespielt, die Spieler bringen sich in einen optimalen körperlichen Zustand, die Wild Card-Spieler, Helfer, Supporter und Gäste kümmern sich um ihre Anreise und Unterbringung. Das nationale und örtliche Organisationsteam hat selbstverständlich noch viel konkrete Detailarbeit vor sich. Alle Problemfelder bei der Helferrekrutierung, Gestaltung und Finanzierung der Festtage sind aber im Gegensatz zu Naturereignissen wie der Vulkanasche-Wolke über Europa lösbar.
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Am kommenden Samstag Nachmittag gibt Bundestrainer Mario Müller den deutschen WM-Kader für die zweite Ringtennis-WM bekannt. Die Leistungen aller WM-Kandidaten im Laufe der über einjährigen Qualifikationsphase werden mit einer angemessenen Zeremonie in Siegen gewürdigt. Vorher geht es aber im Einzel des Krönchenturniers noch um die letzten Plätze des 12köpfigen Teams Deutschland (6 Frauen und 6 Männer), das in Koblenz zur Titelverteidigung antritt.
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Der Generalsekretär der World Tenniquoits Federation (WTF) Reinhard Plog feiert heute seinen 45. Geburtstag. Seit sechs Jahren ist er der unermüdliche Impulsgeber des weltweiten Ringtennissports. Im WTF-Gründungsjahr 2004 beendete der deutsche Rekordnationalspieler seine internationale Spielerkarriere und legte als Funktionär mit der gleichen Ausdauer, die ihn schon als Spieler auszeichnete, die Grundlagen für nie für möglich gehaltene Weltmeisterschaften im Ringtennis.
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