Karlsruhe 1977
Am 28. Mai 1977 siegte die deutsche Nationalmannschaft auch im zweiten Match im Rahmen des Deutschlandbesuchs der südafrikanischen “Springboks”. Mit 17:7 fiel das Endergebnis in Karlsruhe noch höher als eine Woche zuvor in Siegen aus. Gespielt wurde auf den Grandplätzen des tadellosen Ausrichters ESG Karlsruhe, ein Bodenbelag, den die Spieler vom Kap, die Ringtennis schon immer auf Betonböden spielten, gar nicht kennen.
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Flagge Bangladesch
Wenige Tage vor dem Meldeschluss zur Teilnahme der WTF-Nationen an den zweiten Weltmeisterschaften in Koblenz ist die Grußbotschaft aus dem fernen Bangladesch eingetroffen. Der Generalsekretär des nationalen Ringtennis-Verbandes Syed Nuruzzaman schreibt, dass er sich sehr auf die WM in Deutschland freut und gratuliert allen sehr herzlich, die mit ihren Anstrengungen dazu beigetragen haben, dass das Veranstaltungsprogramm durchgeführt werden kann.
Syed war schon als Spieler bei der WM 2006 am Start, war kurz vorher in Deutschland zu Gast, um sich in Sachen Ringtennis fortzubilden und führte eine Männermannschaft zum südafrikanischen Tournament zwei Jahre später.
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Siegen 1977
Am 21. Mai 1977 besiegte die deutsche Nationalmannschaft Südafrika in Siegen-Weidenau klar mit 16:8. Gut einem Jahr nach zwei desillusionierend klaren Auswärts-Niederlagen gelang damit der erste Sieg gegen die starken Südafrikaner. Die RTG Weidenau mit ihrem damaligen Vorsitzenden Egon E.Jolig bereitete das erste Heim-Länderspiel in der Großturnhalle Haardter Berg mustergültig vor. Dabei trat das deutsche Team nicht mal in Bestbesetzung an.
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Der Ringtennissport entwickelt sich immer weiter: Bei der zweiten WM in Koblenz kommt es sogar zum “Duell” der Physiotherapeutinnen. Südafrika hat Ester Ferreira-Venter in seine Delegation integriert. Ester, die kürzlich heiratete, spielt Ringtennis in der Provinz Gauteng und ist ausgebildete Physiotherapeutin. Auch Team Deutschland wird bei der Heim-WM fachgerecht unterstützt.
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Gruppenfoto 1992
Deutschland - Südafrika
An Christi Himmelfahrt 1992 landete die deutsche Nationalmannschaft ihren höchsten Länderspielsieg gegen Südafrika. Es war der 28. Mai vor 18 Jahren als sich die alten Ringtennisrivalen nach Jahren der sportpolitischen Isolation Südafrikas wieder zu Test Matches treffen konnten. Der TSV Wallenhorst mit Abteilungsleiterin Margot Landwehr sorgte für ideale Rahmenbedingungen in der Turnhalle Alexanderstraße. Bundestrainer Peter Meyer hatte eine Mannschaft zusammengestellt, die aus einem Guss spielte und den Spielern vom Kap von Anfang an keine Chance ließ.
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Die Ringtennisspieler aus aller Welt sind junge Leute, die bei allem sportlichen Ernst während der WM-Woche auch ein bisschen Spaß haben wollen und sollen. Dafür ist die “
Players Night” vor dem spielfreien Ruhetag gedacht. Das WM-Organisationsteam hat die Koblenzer Diskothek “
S38“ gebucht, die an dem Dienstagabend, den 3. August, ab 21:00 Uhr nur für WM-Teilnehmer geöffnet wird. Helfer und Supporter haben die Möglichkeit für einen Eintritt von €15,- dabei zu sein und mitzufeiern.
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Südafrika wäre der logische Ausrichter der dritten Welttitelkämpfe in vier Jahren. Als eines der drei Gründungsmitglieder der World Tenniquoits Federation hätte man am Kap sicher das Vorrecht bei der Vergabe der nächsten Verbandsmeisterschaften. Die beiden anderen Nationen der erste Stunde – Indien 2006 und Deutschland 2010 – waren schon dran. Die deutsche Ringtennisszene würde sicher sehr gern wieder in den Süden Afrikas fliegen und auch mehr Supporter als die beiden Edelfans, die mit nach Chennai reisten, mobilisieren.
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