Vergleichskampf 2010
Der erste Nord-Südvergleich in der Meisterklasse am Pfingstsamstag in Karlsruhe endete mit einem klaren 14:6-Erfolg des favorisierten Teams aus Süddeutschland. Bis zu den Mixeds war der Verlauf des Matches noch ausgeglichen, danach war die Dominanz der süddeutschen Männer ausschlaggebend. Die zahlreichen Zuschauer verfolgten dann noch die alternierenden Doppel mit besonderem Interesse.
Der Nord-Südvergleich war aber auch ein willkommener Anlass, alte Ringtennisfreunde zu treffen. Später drückte man noch geschlossen dem FC Bayern München in seinem Champions League-Finale beim Public Viewing die Daumen.
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Siegen 1977
Am 21. Mai 1977 besiegte die deutsche Nationalmannschaft Südafrika in Siegen-Weidenau klar mit 16:8. Gut einem Jahr nach zwei desillusionierend klaren Auswärts-Niederlagen gelang damit der erste Sieg gegen die starken Südafrikaner. Die RTG Weidenau mit ihrem damaligen Vorsitzenden Egon E.Jolig bereitete das erste Heim-Länderspiel in der Großturnhalle Haardter Berg mustergültig vor. Dabei trat das deutsche Team nicht mal in Bestbesetzung an.
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Aktuelle Deutsche Meister im Männerdoppel dabei
Im klassischen Männerdoppel und im Mixed hat die World Tenniquoits Federation (WTF) je vier weitere Wild Cards vergeben. In diesen beiden Disziplinen der WM-Rahmenwettbewerbe können nach dem Karlsruher Pfingstturnier noch je eine Mannschaft nachträglich berufen werden. Dafür werden auch noch kurzfristig neue Meldungen akzeptiert wie Reinhard Plog mitteilt.
Die aktuellen deutschen Meister Tim Flender/Andre Katzberg (RTG Weidenau) sind die logische Nr.1 der Männerdoppel, während ihre jungen Vereinskollegen Steffi Kaiser und Christian Kämpfer das Feld der Mixeds anführen.
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Der Ringtennissport entwickelt sich immer weiter: Bei der zweiten WM in Koblenz kommt es sogar zum “Duell” der Physiotherapeutinnen. Südafrika hat Ester Ferreira-Venter in seine Delegation integriert. Ester, die kürzlich heiratete, spielt Ringtennis in der Provinz Gauteng und ist ausgebildete Physiotherapeutin. Auch Team Deutschland wird bei der Heim-WM fachgerecht unterstützt.
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Gründungsmitglieder der WTF, Polukwane 2004
Das General Meeting 2010 findet am Donnerstag, den 5. August in einem Tagungsraum der Sporthalle Oberwerth statt. Das höchste Beschlussorgan der World Tenniquoits Federation (WTF) wird sich mit großen Plänen zur Weiterentwicklung des weltweiten Ringtennissports befassen. Auf der Agenda stehen die Einführung von Kontinental-Meisterschaften in Europa und Asien. Zudem geht es um konkrete Schritte, Mitglied der
World Games Organisation zu werden, um einst an diesen Weltspielen der nichtolympischen Sportarten teilnehmen zu dürfen.
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Ein Spieler des TV Bodenwerders macht mit einer ungewöhnlichen Art der Werbung auf die zweite Ringtennis-WM aufmerksam. Es handelt sich um das sogenannte „Geocaching“, eine moderne Schnitzeljagd, bei dem ein „Cache“ (Schatz) versteckt wird, andere Schatzsucher ihn mit Hilfe von GPS-Geräten suchen und wiederum an anderer Stelle neu verstecken. Stefan Roschewitz und seine Freunde haben zu diesem Zweck je 100 Gold, Silber und Bronze „Geocoins“ mit dem Logo der Ringtennis-WM herstellen lassen. Je 75 davon gehen auf eine Reise, wandern von Versteck zu Versteck und tragen die Kunde von der großen Ringtennis-Veranstaltung in die Welt.
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Arjen Robben (l.) mit Bundestrainer Mario Müller
Wer sich am Pfingstsamstag um 17:00 Uhr das interessante WM-Vorbereitungsmatch Nord- gegen Süddeutschland auf der Anlage der ESG Karlsruhe angucken und dabei das UEFA Champions League-Finale von Madrid nicht verpassen möchte: Einfach da bleiben, denn der Wirt der ESG-Gaststätte bietet Public Viewing auf einer Großleinwand an. Zunächst wird aber entschieden, wer besser Ringtennis spielt, der Norden oder der Süden? Die Abstimmung auf dieser Website sieht noch den Süden knapp vorn.
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