International
Die sportlichen und organisatorischen Vorbereitungen der anderen Nationen auf die Welttitelkämpfe sind im vollen Gang. Dies zeugt von einer großen Vorfreude und Motivation der Spieler und Funktionäre. Der sportliche Ehrgeiz, besser als in Indien abzuschneiden, ist ebenfalls ein starkes Antriebsmotiv.
Der WTF-Generalsekretär Reinhard Plog steht im ständigem Dialog mit den Mitgliedsländern und informiert sie mit WTF-Newslettern über den Stand der WM-Vorbereitung des Gastgebers.
Dank der modernen Kommunikationsmittel gelangen mehr Informationen aus allen Ringtennis-Winkeln der Welt nach Deutschland als in der Vergangenheit.
Hier haben wir diese Meldungen zusammengefasst:
Freundschaft zwischen Spielern und Betreuern
Die WM-Helfer, die sich als “Teambetreuer” melden, haben garantiert den engsten Kontakt zu unseren ausländischen Ringtennisfreunden. Wer also sprachgewandt und kommunikativ ist, und Interesse an fremden Kulturen hat, der sollte hier noch auf den WM-Zug aufspringen. Die Unterbringung kann zusammen mit den Teams im komfortablen WM-Quartier in der Sportschule Oberwerth erfolgen. Es wartet eine besonders spannende Aufgabe für die Teambetreuer. Allerdings stehen die Teams, die zur Ringtennis-WM nach Koblenz kommen, noch nicht fest.
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Indisches Trainings Camp
Noch wissen wir nicht wie das „Casting“ der indischen Nationalmannschaft im
Dschungelcamp ausgegangen ist. Wie schon vor der WM 2006 im eigenen Land, sind die Kandidaten Anfang Mai zu einem zweiwöchigen Trainings Camp zusammen gezogen worden. 10 Frauen und 12 Männer machen sich noch Hoffnung, ihr Land in gut zwei Monaten in Koblenz vertreten zu dürfen. Der Trainer O.J.Kumar aus Bangalore hat eine Fülle von Fotos gesendet, die einen ungefähren Eindruck von den Bedingungen der indischen WM-Vorbereitung bieten.
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Karlsruhe 1977
Am 28. Mai 1977 siegte die deutsche Nationalmannschaft auch im zweiten Match im Rahmen des Deutschlandbesuchs der südafrikanischen “Springboks”. Mit 17:7 fiel das Endergebnis in Karlsruhe noch höher als eine Woche zuvor in Siegen aus. Gespielt wurde auf den Grandplätzen des tadellosen Ausrichters ESG Karlsruhe, ein Bodenbelag, den die Spieler vom Kap, die Ringtennis schon immer auf Betonböden spielten, gar nicht kennen.
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Flagge Bangladesch
Wenige Tage vor dem Meldeschluss zur Teilnahme der WTF-Nationen an den zweiten Weltmeisterschaften in Koblenz ist die Grußbotschaft aus dem fernen Bangladesch eingetroffen. Der Generalsekretär des nationalen Ringtennis-Verbandes Syed Nuruzzaman schreibt, dass er sich sehr auf die WM in Deutschland freut und gratuliert allen sehr herzlich, die mit ihren Anstrengungen dazu beigetragen haben, dass das Veranstaltungsprogramm durchgeführt werden kann.
Syed war schon als Spieler bei der WM 2006 am Start, war kurz vorher in Deutschland zu Gast, um sich in Sachen Ringtennis fortzubilden und führte eine Männermannschaft zum südafrikanischen Tournament zwei Jahre später.
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Siegen 1977
Am 21. Mai 1977 besiegte die deutsche Nationalmannschaft Südafrika in Siegen-Weidenau klar mit 16:8. Gut einem Jahr nach zwei desillusionierend klaren Auswärts-Niederlagen gelang damit der erste Sieg gegen die starken Südafrikaner. Die RTG Weidenau mit ihrem damaligen Vorsitzenden Egon E.Jolig bereitete das erste Heim-Länderspiel in der Großturnhalle Haardter Berg mustergültig vor. Dabei trat das deutsche Team nicht mal in Bestbesetzung an.
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