Gunthard Kissinger, der die WM2010 nach Koblenz geholt hat, ist jetzt wieder zu Hause. Fast den gesamten Juni verbrachte er in einem Reha-Krankenhaus in Nordhessen und blieb danach mit Ehefrau Ingrid noch ein paar Tage in einer Ferienwohnung in Bad Sooden. Gesundheitlich geht es Gunthard nach den Strapazen der Krebstherapie zwar besser, er bleibt aber wohl noch drei Monate krank geschrieben. Erst danach ist an eine Wiedereingliederung in das Berufsleben zu denken.

Gunthard Kissinger ist leider noch nicht wieder der „Alte“ und wird deshalb an seinem Projekt der Ringtennis-WM in seiner Heimatstadt nur bedingt aktiv mitwirken können.

Während der letzten Monate hat Gunthard, soweit es seine Kraft zuließ, Anteil an den fortlaufenden WM-Vorbereitungen genommen und sich über die Fortschritte gefreut. Er überraschte z.B. die Nationalmannschaft mit einem kurzen Besuch mit der gesamten Familie bei ihrem WM-Lehrgang Anfang Mai in Koblenz. Jetzt heißt es, die Daumen zu drücken, für die weiteren Genesungsschritte.